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Ruedi und die Eritreer (Swiss Press Text 2018, von Christof Gertsch) - Swiss Press Award

Das Magazin

2. Platz
Text
2018

Christof Gertsch

Anhand des luzernischen Dorfs Malters, das 25 Flüchtlinge aus Eritrea aufgenommen hat, beschreibt der Autor «eine Übung in helvetischer Integration». Der Protagonist heisst Ruedi, ist 67 und pensionierter Richter. Er hat sich für die gemeinde­rätliche Begleitgruppe Integration für Asylsuchende zur Verfügung gestellt und bemüht sich redlich, für die Flüchtlinge trotz bürokratischer Ein­schränkungen gemeinnützige Arbeit in der Landwirtschaft und Praktikumsplätze zu finden. Ein Unterfangen ­voller Hochs und Tiefs, genauso wie die Freizeitbeschäftigungen und der Deutschunterricht, welche die gewissenhaften Dorfbewohnerinnen und -bewohner organisieren. Die behutsame Annäherung, nicht vor Missver­ständnissen gefeit, endet vorläufig mit der traditionellen Bach- und Wiesen­putzete, wo die Einheimischen und Asylsuchenden sich – nicht nur örtlich – annähern.

Interview mit Christof Gertsch

SPA18 Print Christoph Gertsch

Interview mit Christof Gertsch

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